Light Symposium 2025

Call for Papers

Verantwortungsvolles Beleuchten

Einreichungen von Konferenzbeiträgen zum Thema „Responsible Lighting” bis zum 15. Juni 2025 möglich.

(Wismar/ Germany) Das 11. Light Symposium, organisiert durch den internationalen Master-Studiengang Architectural Lighting Design der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, ist von Donnerstag, dem 23. Oktober 2025 bis Freitag, dem 24. Oktober 2025 zu dem Thema „Responsible Lighting” (dt. Verantwortungsvolles Beleuchten) geplant. Die englischsprachige Fachveranstaltung wird in Präsenz in der Hansestadt Wismar stattfinden. Konferenzbeiträge (engl. call for papers) in Form von Kurzdarstellungen können bis Sonntag, den 15. Juni 2025 online auf dem Eventmanagement-System unter www.conftool.net/light-symposium-2025 (Noch im Aufbau, wird in Kürze freigeschaltet, Stand 5. Mai 2025) eingereicht werden.

Initiert wurde die Fachkonferenz „Light Symposium” durch Prof. Michael F. Rohde aus dem Master-Studiengang Architectural Lighting Design der Hochschule Wismar im Jahr 2008. Seit dem 1. September 2024 ist Rohde im Ruhestand, so dass Prof. Jan Blieske neuer Ansprechpartner für die Fachveranstaltung an der Hochschule Wismar ist.

Aktuell wird die Fachveranstaltung jährlich durch vier Partner aus Dänemark, Deutschland, Norwegen und Schweden abwechselnd organisiert. Darunter die Aalborg University, Kopenhagen (AAU), die Hochschule Wismar, University of Applied Sciences, die University of South-Eastern Norway, Kongsberg (USN) und die Königliche Technische Hochschule Stockholm (KTH). In Wismar wurde das Light Symposium in den Jahren 2008, 2012, 2016 und 2021 ausgerichtet. 2010, 2015, 2018 und 2023 fand das Light Symposium in Stockholm statt. Erstmalig fand 2022 das Light Symposium in Kopenhagen und 2024 in Kongsberg statt.  

Die Fachtagung richtet sich an ein breitgefächertes Publikum aus Wissenschaft, Lichtplanung, Architektur, Stadtplanung und Industrie sowie an Studierende und Lehrende der Studiengänge Lighting Design bzw. Architectural Lighting Design insbesondere der oben genannten vier Partnerhochschulen. Eine Tagungsgebühr ist vorgesehen. Studierende zahlen einen reduzierten Beitrag.

Ziel ist es, Wissenschaft und Praxis miteinander zu vernetzen, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen und den Wissenstransfer zu ermöglichen. Die gewonnen Forschungsergebnisse sollen online unter „IOP Publishing, Conference Series”, international anerkannter Herausgeber von Konferenzberichten und Forschungsergebnissen, veröffentlicht werden und so langfristig zugänglich bleiben.
 

Tagungsthema „Responsible Lighting” 
Die Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung auf die Umwelt oder auch das Fördern des verantwortungsvollen Umgangs mit Kunstlicht stehen thematisch im Fokus der Tagung. Das Organisationskomitee des Light Symposium 2025 ruft aktuell dazu auf, Konferenzbeiträge aus Wissenschaft und Praxis mit Fokus auf „Responsible Lighting” zu folgenden Schwerpunktthemen einzureichen. Erkenntnisse der bewussten Beleuchtung (Conscious Lighting) aus dem Blick der Forschung und Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie Ergebnisse der Auswirkungen sind als Einreichungen denkbar.

  • Auswirkung künstlicher Beleuchtung auf die Umwelt
  • Auswirkung künstlicher Beleuchtung auf die Gesundheit des Menschen
  • Auswirkung der Beleuchtungsbranche auf die planetaren Grenzen
  • Anwendung von Beleuchtung im Rahmen der planetaren Grenzen
  • Licht und Beleuchtung im denkmalgeschützten Kontext

Das Thema „Licht und Denkmal” (Light and Built Heritage) wird in diesem Jahr erstmalig Teil des Light Symposiums sein. Insbesondere die Herausforderungen bei der Lichtplanung im Kontext denkmalgeschützter Bauten sollen betrachtet werden. Tagungsbeiträge zu methodischen Orientierungshilfen für die Bestandserhebung sowie für die Planung von Beleuchtungen in denkmalgeschütztem Kontext und von UNESCO-Welterbestätten sind insbesondere gefragt. Aufgebaut wird dabei auf Erkenntnissen aus der im Jahr 2019 durchgeführten internationalen Fachtagung „Licht und Denkmal” an der Hochschule Wismar. Die künstliche Beleuchtung ist im denkmalgeschützten Kontext seitdem weiter in den Fokus der Denkmalpflege gerückt. Neue Erkenntnisse hinsichtlich der Anwendung, oder auch der Übertragbarkeit der allgemeinen Grundsätze der Denkmalpflege auf den Bereich der künstlichen Beleuchtung in denkmalgeschützten Bauten und Umgebungen, werden angestrebt.

Anhand von wissenschaftlichen Beiträgen und Praxisberichten sollen auf der Fachtagung  „Light Symposium 2025” konkrete Antworten gefunden werden, um eine nachhaltige Lichtplanung mit Bezug auf die oben genannten Schwerpunkte umsetzen zu können.



Kontakt
Prof.  Dipl.-Ing. Jan Blieske

mit dem Berufungsgebiet
„Beleuchtungsanwendung in der Architektur, Gebäudeklima und Entwurf”
jan.blieske@hs-wismar.de
+49 (0)3841 753-7356

Hochschule Wismar

University of Applied Sciences

Technology, Business and Design
 
Fakultät Gestaltung
 
Studiengang Architectural Lighting Design
Philipp-Müller-Straße 14

23966 Wismar

Germany

Foto im Hintergrund:
Hafen von Wismar, fotografiert von Prof. Jan Blieske