Lorenzo Pignataro (he/they) kommt aus einer nicht-akademischen, autodidaktischen Praxis, ist Sohn von sogenannten Gastarbeiter*innen und arbeitet an den Schnittstellen von performativer Kunst mittels Tanz und soziokultureller Arbeit. Als kulturschaffende Person von Projekten wie dem Fluid Identity 2.0 Festival, dem Start2Dance e.V. und den Community Days an der Staatsoper Hannover versteht Lorenzo sich als Brückenbauer zwischen sogenannter Hoch- und Subkultur. In Zusammenarbeit mit Institutionen schafft er Öffnungsprozesse und partizipative Ansätze – wie etwa mit dem Festival Fluid Identity 2.0, das Räume für vielfältige Identitäten und kollektive Ausdrucksformen eröffnet.

Beim Reflektor Festival der Kommunikation spricht er über seine künstlerische Praxis als Werkzeug gesellschaftlicher Aushandlung.

"Bewegung und Tanz war schon immer politisch – alles andere ist Deko."