Neue Wege durch die Speicherstadt

Die Preisträger von links nach rechts: Louise Muske, Susanne Ewald, Tobias Lohne und Jenny Schaffer, Foto: Sabrina Lampe, Fakultät Gestaltung
Louise Muske und Susanne Ewald überzeugten mit ihrem Entwurf und gewannen den 1. Preis, Foto: Susanne Schmitt, HHLA Hamburg
Platz 2 ging an Eric Meller und Tobias Lohne, Foto: Susanne Schmitt, HHLA Hamburg
Jenny Schaffer freut sich über ihren 3. Platz, Foto: Susanne Schmitt, HHLA Hamburg
Thomas Bernd Götzendörfer erhielt für seinen Entwurf eine Anerkennung, Foto: Susanne Schmitt, HHLA Hamburg

Die Speicherstadt Hamburg ist der größte, auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt. 1888 eingeweiht, zählt sie seit 2015 zur UNESCO-Weltkulturstätte. Gerade im Winterhalbjahr bei stürmischem Wetter wird der denkmalgeschützte Komplex regelmäßig überflutet. Im Seminar Gebäudeschutz bei Dr.-Ing. Matthias Kathmann, Lehrbeauftragter am Studiengang Architektur der Fakultät Gestaltung, setzten sich die Studierenden im Sommersemester 2016 mit dem hochwasserangepassten Bauen auseinander und entwickelten – unter Berücksichtigung zahlreicher Randbedingungen – eine mobile Erschließungsebene für die Hamburger Speicherstadt (z. B. maximale Aufbauzeit von 6 Stunden, einfache Fügung der Elemente, Berücksichtigung des Denkmalschutzes, Beleuchtung).

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA Immobilien) lud die Studierenden zur Präsentation ihrer Ideen in die Hamburger Speicherstadt ein. Die Experten um Kim Gutsche, Leiterin des technischen Facilitymanagement der HHLA trafen sich nach der Präsentation mehrfach, um die Entwürfe eingehend zu besprechen. Zu Semesterbeginn stand das Ergebnis fest: Die HHLA vergab drei Preise und eine Anerkennung in Form von Urkunden und Sachpreisen.

Die Preisträger

Anerkennung: Thomas Bernd Götzendörfer, 3. Semester Master Architektur
3. Preis: Jenny Schaffer, 3. Semester Master Architektur
2. Preis: Tobias Lohne und Eric Meller, 3. Semester Master Architektur
1. Preis: Susanne Ewald und Louise Muske, 2. und 3. Semester Master Architektur

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte direkt an Dr.-Ing. Matthias Kathmann (E-Mail: matthias.kathmann@gmx.net)


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