Im Rahmen der Munich Show – Mineralientage München trifft sich die internationale Schmuck- und Edelsteinbranche jedes Jahr zur Gemworld Munich in den Münchner Messehallen.
Dieses Jahr dabei: Die Schmuckdesign-Diplomanten Julia Bergmann, Mareike Bubmann und Ellen Øyan.
Julia Bergmann fertigte als Diplomarbeit das Collier „Julia“ sowie den Ring „Romeo“ an. Sie charakterisieren die Persönlichkeit der gleichnamigen Protagonisten aus William Shakespeares Werk und sind im Zuge der Diplomarbeit „SehnSUCHT" entstanden, welche sechs Schmuckstücke zur Liebessehnsucht, Fernweh und der Todessehnsucht umfasst.
Mareike Bubmann hat im Zuge ihrer Diplomarbeit „Einfach-Vielfach-Serie“ die Stücke „Liaison“ gefertigt - Teil einer Kollektion von Broschen. Je nach Stimmung oder Event können einzelne Elemente ausgetauscht werden und somit Farben, Formen und Materialien individuell arrangiert werden.
Ellen Øyan zeigt einen Halsschmuck aus Titan, Edelstahl und Birkenholz – ihre Diplomarbeit zum Thema „Wanderlust". Sie haben einen Kern aus Birkenholz, um den sich langsam immer mehr Schichten aus Metall mit Schrift schließen – sie stellen die unterschiedlichen Stufen im Leben dar – wie wir wachsen und uns verändern. Auch die Anzahl der Ketten nimmt zu, die sich mehrfach um den Hals legt.
Beim Young Designers Corner-Schmuckwettbewerb 2017 der Gemworld Munich 2017 stellen sie und fünf weitere Finalisten vom 27. bis 29. Oktober in München aus. Im zentral platzierten Bereich des YDC in Halle B6 können die Absolventen der Fakultät Gestaltung ihre Arbeiten präsentieren. Die Begutachtung der Objekte durch die Jury erfolgt am Freitag, 27. Oktober, ebenso die Prämierung der drei Gewinner des Young Designers Corner 2017. Bis zum Ende der Veranstaltung am Sonntag, 29. Oktober haben die Absolventen dann die Möglichkeit, sich dem Fachpublikum vorzustellen und wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen.
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