Weiterhin entwarf sie ein Alphabet, das den Grundstock für sämtliche Gestaltungsvorhaben schafft. Das funktioniert nur authentisch, wenn nicht ein Buchstabe wie der andere aussieht. So baute sie die Schrift aus und schuf dutzende Alternativzeichen mit immer neuen Druckergebnissen.
Entstanden sind neben der Geschäftspost zahlreiche Werbeflyer, Veranstaltungsplakate und -handzettel, ein Museumsführer und eine Plakatkampagne. Die Entscheidung für sparsame, fast karge Gestaltung, die von der Textidee lebt, vom bescheidenen Umgang mit den Mitteln, dem präzisen Arrangement auf den Flächen und der gewissenhaften Typografie, überzeugte den Auftraggeber – er wird die Arbeit realisieren.