Durch die Bedingungen in der DDR ist eine besondere Form der Rockmusik in Deutschland entstanden, die zum Kulturgut gehört. Das bedeutet, dass es eine historisch geprägte Form der Wahrnehmung dieser Musik geben wird, aber auch die Chance, sich mit dieser Musik in verschiedenster Art und Weise weiter zu beschäftigen.
Der Gestaltungsspielraum war groß, die Fläche beherrschbar. Es gab eine Sammlung verschiedenster Devotionalien, ambitionierte Macher und verrückte Geschichten.
In insgesamt fünf thematisch gestalteten Räumen – Plattenladen, Bühnenraum, Tonstudio, Büro eines Kulturfunktionärs (Kommissionsbüro) und ein Dorfrockraum (für Wechselausstellungen) – kann der Besucher Instrumente, Equipment, Abspieltechnik, Plakate und Zeitschriften ansehen, alte Fotos und Überlieferungen in den Schubladen entdecken, aber auch zahlreichen Musikproben lauschen.
Treffpunkt für Gespräche ist der lange Flur, an dessen Wänden man die gründlich neu aufbereitete und illustrierte Chronik des DDR-Rocks und der umgebenden Zeitgeschichte ablesen und sich erinnern kann.
Für das Museum wurde auch das Logo und ein Plakat entworfen.