Nutzungskonzept:
Im Erdgeschoss entsteht eine Markthalle, die die Kund*innen dauerhaft mit frischen, regionalen und köstlichen Lebensmitteln versorgt. Im 1. Obergeschoss bieten eine Vielzahl von gastronomischen Betreibern ausgewählte Speisen für die Mittagspause außerhalb des Büros oder während einer kurzen Shopping-Pause an. Im 2. Obergeschoss entsteht ein Co-Working Space. Durch die Wahl der einzelnen Nutzungen werden unterschiedliche Synergien hervorgerufen, die sich positiv auf das Gesamtkonzept auswirken.
Zonierung EG/1. OG:
Zunächst war es wichtig, dass beim Betreten der Markthalle klare Sichtbeziehungen entstehen. So erhalten die Kund*innen einen Überblick über das Angebot und können sich besser orientieren. Die Anordnung der Stände wurde stark durch die Stützstellung beeinflusst. So entstehen großzügige Durchgangsbereiche und ein Rundlauf, der zum Stöbern und Verweilen einlädt. Im Obergeschoss wird dieses Prinzip weiterverfolgt. Typisch für einen Foodcourt werden einladende Sitzbereiche ergänzt.
Gestaltung Stände:
Bei der Gestaltung jedes einzelnen Standes hat der Mieter sich an den Gestaltungsleitfaden zu halten. Dieser schafft klare Rahmenbedingungen und sorgt für ein einheitliches Farb- und Materialkonzept, einheitliche Stand- und Thekenhöhen sowie für eine ganzheitliche und klare Beschilderung der Stände. Im Gestaltungsleitfaden sind mögliche Materialien aufgeführt, aus denen der Mieter seine persönliche Auswahl treffen kann.