Hierbei verschwenden wir nicht nur Lebensmittel und die für diese gebrauchte Ressourcen, sondern haben auch einen großen Anteil an Einwegverpackungen zu entsorgen. In herkömmlichen Supermärkten sind ein Großteil der angebotenen Lebensmittel in Einwegplastik verpackt. Wir sind es gewohnt so einzukaufen, wie es uns Märkte vorgeben.
Diese Gewohnheiten gilt es zu ändern, da besonders Einwegverpackungen schlechte Auswirkungen auf unsere Umwelt und uns haben, was im Teil I aufführlich beleuchtet wurde.
Das Prinzip eines Unverpacktladens ist, die Kunden wieder darauf zu besinnen, wie viel man für sich wirklich benötigt, dies zu planen und vorbereitet in den Einkauf zu gehen. Man verwendet Gefäße, wie Vorratsgläser oder Metalldosen, welche sich gut reinigen lassen und somit eine lange Lebensdauer haben.
Speziell bei „Nackte Emma“ ist der Name Programm. Keine Verpackungen, klare Linien, natürliche Materialien - einfach nackt.
Übersichtlichkeit ist einer der Hauptpunkte des Konzeptes. Ein schnelles Zurechtfinden erhöht das Wohlbefinden der Kunden und lässt sie offen dem Neuen gegenüber. Nachhaltige Materialien, wie Bambus, Lehmputz und Keramik schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Zusätzlich ist der Austausch von Informationen, Tipps und Tricks ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Hier finden neue Anregungen statt und ein umsichtiges Miteinander entsteht.