Die Entwerfer entwickeln für das Gebiet die städtebauliche Grundfigur eines „gebrochenen Blocks“, die auf die topografischen Gegebenheiten des Ortes reagiert. Wasserlauf und Wasserhafen werden in die durch die verschränkten Gebäudekörper differenzierten, auf unterschiedlichen Ebenen entwickelte Außenräume einbezogen. Freitreppen verbinden diese Räume und lassen zusammen mit ergänzenden gastronomischen Einrichtungen in den Erdgeschossen eine belebende Nutzung erwarten.
Der Gebäudeteil an der Nordseite schirmt diese Räume und die inneren Wohnungen vom Lärm der Brückstraße ab. Insgesamt entsteht eine in der Größe der Bebauung und im gestalterischen Aufwand dem Ort angemessener Lösung, die durch die Materialität der Außenflächen unterstützt wird. Der Ansatz mit bescheidenen Größen interessante Wohnungen zu entwickeln ist sinnvoll.