Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte eines jungen Autisten, dessen Leben sich radikal ändert, nachdem er und seine Mutter die Möglichkeit entdecken, sich schriftlich zu verständigen.
Lange hat der 25-jährige Sebastian neben seiner Mutter zu kaum jemandem sonst einen persönlichen Zugang aufbauen können. Sebastian Dean ist Autist und Epileptiker. Er kann nicht sprechen, singt Kinderlieder und lebt in seiner eigenen Welt. Als Alexander, 21jähriger Zivildienstleistender, in die Familie kommt, brauchen er und Sebastian ungeheure Anstrengung und Ausdauer, um einander kennen zu lernen und miteinander zu kommunizieren. Als nach neun Monaten Alexanders Zivildienst-Zeit zu Ende geht, muss Sebastian sich von einem Freund trennen. Der Film erzählt von Sebastians Leben, seiner Liebe zur Musik und den zahllosen Hürden, die sich ihm in den Weg stellen, sobald er versucht, mit seiner Außenwelt in Kontakt zu treten.
Festivalteilnahmen
- 2. Preis BundesJugendfilmfestival "FISH", März 2009, Rostock
- 1. Preis Jugendmedienwettbewerb MV 2009, Neubrandenburg
- 51. Nordische Filmtage Lübeck, 2009