Ausstellung: „RaumFilmRaum“ im Wismarer Baumhaus

Ausstellungsplakat: Entworfen von Moritz Jason Wippermann, Student aus dem Studiengang Kommunikationsdesign und Medien, Hochschule Wismar
Film: CyTwombly, Lisa Najewitz, Hochschule Wisamr
Film: Die Grenze des Erlaubten, Sabine Hellmann, Hochschule Wismar
Film: disqualified, Stella Jung, Hochschule Wismar
Film: Friedenshof II, Re: Lucienne Fleischer, Sabine Ihl, Judith Horvath, Hochschule Wismar
Film: Schlaraffenland, Re: Franziska Krüger, Oliver Blohm, Sarah-Sophie Heißner, Studenten Kommunikationsdesign und Medien, Hochschule Wismar

„RaumFilmRaum“, eine Gemeinschaftsarbeit von Studenten dreier verschiedener Studiengänge der Hochschule Wismar, führt die Besucher durch fünf Installationen, in denen Filme auf ungewöhnliche Weise „ausgestellt“ und zueinander in Beziehung gesetzt werden.

In sich geschlossene Filme sollen mit dieser Ausstellung nicht nur in klassischer Kinosituation oder auf einem Bildschirm vorgeführt, sondern durch unterschiedliche räumlichen Situationen in neue Sinnzusammenhänge gestellt werden. Dieses Konzept wurde von einer Gruppe Master-Studenten des Studienganges Innenarchitektur der Hochschule Wismar entwickelt und nun im Zusammenwirken von Studierenden der Studiengänge „Innenarchitektur“ und „Multimediatechnik“ in einem fakultätsübergreifenden Projekt realisiert.

Bei den Filmen handelt es sich um Arbeiten von Studierenden des Studiengangs „Kommunikatinsdesign und Medien“, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden. Dazu gehören vor allem Dokumentarfilme, die sich beispielsweise mit dem Anbau von Genmais in Mecklenburg-Vorpommern, mit „Punk in Parchim“ oder dem Lebensweg einer Mecklenburger Künstlerin beschäftigen.

In einem der Räume laufen Filme über „Wismar hinter den Kulissen“, die sich der sozialen Realität in der Weltkulturerbestadt zuwenden. In einem anderen werden „Typofilme“ präsentiert - kurze Animationen, die unter Verwendung von Buchstaben Geschichten erzählen. Auch über Mecklenburg-Vorpommern hinaus schauten Studenten mit Filmen wie „Welcome to Tijuana“ über die Grenze USA-Mexiko und „disqualified“ zum Schicksal früherer Kindersoldaten in Nepal.

Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist von Samstag, dem 6. Dezember bis Sonntag, dem 4. Januar 2014 jeweils Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr im Baumhaus am alten Hafen in Wismar zu sehen.

Unterstützt durch
Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Kulturamt der Hansestadt Wismar entstanden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Betreut wird das Projekt durch die Professoren Dr. Antje Raab-Düsterhöft, Achim Hack sowie Jochen Wisotzki der Hochschule Wismar.
Unterstützt wird die Ausstellung durch die EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & CO. KG, die Hansestadt Wismar, die Hochschule Wismar, den Lions Club Wismar, die Nordeuropäische Bauakademie und die WINGS GmbH.

Kontakt
Bei inhaltlichen Fragen zur Ausstellung wenden Sie sich bitte direkt an die Professoren Dr. Antje Raab-Düsterhöft (Telefon 03841 753 7, E-Mail antje.duesterhoeft@hs-wismar.de), Achim Hack (Telefon 03841 753 7289, E-Mail achim.hack@hs-wismar.de) oder Jochen Wisotzki (Telefon 03841 753 7546, E-Mail jochen.wisotzki@hs-wismar.de).


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