Brüel – Entwicklungsperspektive Kleinstadt?

Mit dem Rad von Thurow nach Brüel: Architekturstudierende erkunden zu Beginn ihrer Projektarbeit die Stadt und deren Ortsteile, Foto: privat

Brüel ist eine Kleinstadt im schönen ländlichen Mecklenburg mit rund 2.800 Einwohnern, einem vielfältigen Vereinsleben, Kitas, Schulen, einem breiten Tourismusangebot und einer ziemlich langen Geschichte. Was kann, soll da noch kommen, was soll sich da noch entwickeln? Genau darüber wollen sich Architekturstudierende der Fakultät Gestaltung in einer Bürgerversammlung am 15. November 2016, ab 17:00 Uhr mit den Einwohnern Brüels und allen Interessierten im Brüeler Rathaus austauschen.

In diesem Semester setzen sich die Studierenden mit den Potentialen der Kleinstadt, aber auch ihren Schwächen gründlich auseinander. Alles wird genauestens unter die Lupe genommen und analysiert, anschließend werden Bedarfe ermittelt und herausgearbeitet und in einen städtebaulichen Entwurf umgesetzt. Um auch die Brüeler Einwohner noch mehr in dieses Vorhaben einzubeziehen, möchten die Studierenden gemeinsam mit den Brüelern mögliche Entwicklungsstrategien der Kleinstadt und ihrem Umland im Rahmen der Bürgerversammlung diskutieren. Ziel des Projekts ist ebenso ein Gegenbild zur schrumpfenden, alternden Kommune ohne Perspektive zu zeichnen sowie die Qualitäten im peripheren Raum zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden im Frühjahr der Öffentlichkeit in Brüel vorgestellt.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Andrea Gaube (E-Mail: andrea.gaube@hs-wismar.de).


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