Daylight and Architecture | Tageslicht und Architektur

Einfluss der Fensteröffnungen auf den Tageslichteinfall, Foto: Fakultät Gestaltung/Peter Schmidt
Versuchsaufbau, Foto: Fakultät Gestaltung/Peter Schmidt
Daylight and Architecture in Virtual Reality, Foto: Fakultät Gestaltung/Peter Schmidt
Versuchsaufbau im Tageslichtstudio, Foto: Christian Krüger von Velux

Die Architektin Heidi Fletcher und die Lighting Designerin Katja Schiebler (Alumna des Architectural Lighting Design Studiengangs der Fakultät Gestaltung) erläuterten aus ihrer Profession heraus die Bedeutung des Tageslichts für die Architektur. Anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichten sie die Prinzipien der Lichtlenkung und machten deutlich, wie Tageslicht bis „in die hinterste Ecke“ eines Raumes gelangt.

Im Workshop konnten die Teilnehmer unter Anleitung des Architekten Christian Krüger von Velux Deutschland, die Auswirkungen verschiedener Fensteranordnungen an einem Modell und durch Virtual Reality Brillen (VR Brillen) selbst ausprobieren. Durch die unterschiedliche Anordnung von Fensteröffnungen wurden unterschiedliche Tageslichtsituationen, der Tageslichteinfall und die Lichtwirkung simuliert. Muss es immer die typische Fensteranordnung sein? Eine natürliche Belichtung nur durch Dachflächenfenster – reicht das aus? Wie nimmt man einen Raum wahr, der bodennahe Fenster hat? Die Studierenden experimentierten mit den verschiedenen Möglichkeiten und probierten in praktischen Versuchen die unterschiedlichen Lichtwirkungen aus. Mit Hilfe von VR Brillen konnten die Raumeindrücke auch mit digitalen Raumbildern und -eindrücken verglichen werden.

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