Tausend Jahre lang bestimmte Salz das Leben der Stadt Lüneburg. 1980 wurde der Betrieb in dem ältesten und größten Industriebetrieb Europas eingestellt, 1989 das „Deutsche Salzmuseum“ in den Gebäuden der alten Saline eröffnet. Es ist eines der ersten Industriedenkmale in Deutschland und wurde bereits mit dem Museumspreis des Europaparlaments für seinen Beitrag zum Verständnis der kulturellen Vielfalt Europas gewürdigt.
Das Deutsche Salzmuseum soll nun einen Neubau auf dem historisch geprägten Grundstück der ehemaligen St. Lamberti Kirche erhalten. Hierbei soll neben dem entsprechenden Raumprogramm für das Museum auch die Erlebbarkeit der historischen Mauern der Kirche Berücksichtigung finden. 29 Studierende nahmen die Herausforderungen an, Anfang Februar stellten sie ihre Ergebnisse im Heinrich-Heine-Haus in Lüneburg vor.
Betreut wurde die Entwurfsarbeit vonDr.-Ing. Matthias Kathmann und Prof. Martin Wollensak.