Entwurf Salzmuseum Lüneburg

Carl Peter von Mansberg (Architekt, Lüneburg) gehörte zur externen Jury, die die Arbeiten der Studierenden begutachtete, Foto: Matthias Kathmann
Hilke Lamschus, Leiterin des Deutschen Salzmuseums Lüneburg im Gespräch mit Studierenden und Jury, Foto: Matthias Kathmann
Architekturstudent Alexander Cordes stellt seine Arbeit vor, Foto: Matthias Kathmann
Die Jury lauscht gespannt der Präsentation, links Studentin Christin Peterlik, Foto: Matthias Kathmann

Tausend Jahre lang bestimmte Salz das Leben der Stadt Lüneburg. 1980 wurde der Betrieb in dem ältesten und größten Industriebetrieb Europas eingestellt, 1989 das „Deutsche Salzmuseum“ in den Gebäuden der alten Saline eröffnet. Es ist eines der ersten Industriedenkmale in Deutschland und wurde bereits mit dem Museumspreis des Europaparlaments für seinen Beitrag zum Verständnis der kulturellen Vielfalt Europas gewürdigt.

Das Deutsche Salzmuseum soll nun einen Neubau auf dem historisch geprägten Grundstück der ehemaligen St. Lamberti Kirche erhalten. Hierbei soll neben dem entsprechenden Raumprogramm für das Museum auch die Erlebbarkeit der historischen Mauern der Kirche Berücksichtigung finden. 29 Studierende nahmen die Herausforderungen an, Anfang Februar stellten sie ihre Ergebnisse im Heinrich-Heine-Haus in Lüneburg vor. 

Betreut wurde die Entwurfsarbeit vonDr.-Ing. Matthias Kathmann und Prof. Martin Wollensak.


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