Das Gutinstitut zu Gast in Wismar
„Das  Gutinstitut zu Gast in Wismar“ titeln rund dreißig Studierende und  Schüler, um auf ihre dreitägige Aktion im Wismarer Rathaus  aufmerksam zu machen. „Was ist an mir gut?“, „Was ist an Wismar gut?“  und „Was ist am Universum gut?“ sind einige der Fragen, die sie den  Besuchern stellen möchten, um das Thema „Befindlichkeiten“ genauer unter  die Lupe zu nehmen. Jeweils von 10 bis 17 Uhr haben alle Wismarer  die Gelegenheit über „das Gute“ zu sprechen und darüber hinaus ein  Portraitfoto von sich machen zu lassen. Die Gespräche und Bilder werden  nachfolgend gemeinsam mit verschiedenen Studien ausgewertet und sollen  als Gesamtergebnis in einer Ausstellung im März 2015 den Bürgern der  Hansestadt Wismar präsentiert werden. Betreut wird das Projekt von Olaf  Fippinger, der als Lehrbeauftragter seit 2005 und als Gastprofessor seit  2009 an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar das Fach  Fotografie lehrt, und Bianca Buhrke, die als Lehrerin am Geschwister  Scholl Gymnasium in Wismar arbeitet. 
Ein Projekt im Rahmen des Seminars für Fotografie
„Das  Gutinstitut“ ist ein Projekt an dem zurzeit elf Studierende aus den  Studiengängen Architektur, Innenarchitektur sowie Kommunikationsdesign  und Medien der Hochschule Wismar gemeinsam mit neunzehn Schülern der  Oberstufe des Geschwister Scholl Gymnasiums arbeiten. Im Rahmen des  Seminars für Fotografie wird es unter dem Titel „Das Gutinstitut“ bei  Gastprofessor Fippinger angeboten, um die Portraitfotografie, Strategien  zur Projektfinanzierung sowie Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit  theoretisch und fachpraktisch zu erlernen. Schon in der Vergangenheit  hat Fippinger unter dem Titel „Das Gutinstitut“ Fotoprojekte realisiert. Inspiriert durch eine Kunstaktion von Bernadette la Hengst, während der  sie in Wittenburg u. a. Bürgerbeschwerden sammelte, um daraus einen  Gassenhauer zu entwickeln, entstanden erste Projekte im Wintersemester  2012/2013. Die Studentin Anne Schleuser erarbeitete damals ebenfalls in  Wittenburg die Fotoreihe „Eine Kleinstadt voller Rehe“, um Geschichten,  Gemüter und Meinungen der 5000-Einwohner zählenden Stadt einzufangen.  Sie setzte den abgelichteten Bürgern Rehköpfe auf, weil diese ihre  Bilder nicht öffentlich in einer Ausstellung zeigen wollten. 
Online 
Derzeit  entsteht online ein Blog zum  Projekt auf dem die  Ergebnisse präsentiert werden. 
Teilnehmende Studierende und Schüler
Am  Projekt nehmen folgende Studierende und Schüler teil: Liliya  Abdullayeva, Lara Bartels, Lina Berg, Martin Brumm, Heike De Quadros,  Isabell Dorow, Marina Exner, Madleen Fleischer, Laura Gehrcken, Wu  Guanxiong, Jan Philipp Hansen, Gina Herring, Martha Hoot, Eric Jorewitz,  Birte Kirch, Rebekka Menzel, Franziska Moll, Sophie Müller, Doan Than  Nguyen, Anna-Friederike Pöschel, Enne Püschel, Fanny Reimann, Helena  Schindler, Emmelie Siewert, Marie-Christin Spradau, Dana Tart, Anna  Umanscaia, Maxi Wiechert, Hannah Wittke, Anne Zöllner. 
Kontakt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Olaf Fippinger, Telefon 03841 753-73 92 oder E-Mail olaf.fippinger@hs-wismar.de 

