Nachhaltiges Bauen an der Mittelmeerküste bei Alicante

Präsentation der studentischen Arbeiten im Foyer der Fakultät.
BA Architektur-Student Christian Grätsch und Prof. Matthias Ludwig diskutieren Alternativen.
Green Cities: Landscape and Wellbelbeing vorgetragen von Prof. Dr. Garcia-Mayor.
Prof. Dr. Michael Schleicher, Prorektor für Bildung der Hochschule Wismar bei der Eröffnung des Workshops.

Fotos: Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar und (zwei unteren) Prof. Dr. Beate Niemann

Was haben eigentlich das spanische Alicante und das mecklenburgische Wismar gemeinsam? Ganz klar: Es sind beides Hafen- und Küstenstädte. Beide haben aber auch eine Hochschule mit Architekturstudiengang.

Was liegt da näher als ein gemeinsames Projekt über die Bebauung von Küstenregionen? Nichts. So beschäftigten sich Studierende der Hochschule Wismar und der Universidad de Alicante mit Entwürfen zum Thema „Converting Alicante: Resilient Urban Waterfront“.

In vielen verschiedenen Gruppen erarbeiteten die Architekturstudenten diverse nachhaltige Entwürfe für ein Gebiet zwischen Alicante, Elche und Santa Pola. Die Ergebnisse wurden nun in öffentlichen Workshops präsentiert und diskutiert. Die Studierenden erfuhren voneinander die verschiedenen Denk- und Vorgehensweisen und die Beurteilung der anderen Professoren.

Initiiert und betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Beate Niemann, Professur Städtebau und Raumplanung, gemeinsam mit Prof. Matthias Ludwig sowie den Professoren der Universität Alicante Prof. Dr. Pablo Martí Ciriquián, Prof. Dr. García-Mayor und Prof. Dr. Nolasco-Cirugeda. Genannte spanische Professoren vervollständigten den Workshop mit ihren Gastvorträgen „The Spanish Mediterranean Arch: Cities and Territories“, „Green Cities: Landscape and Wellbeeing“ und „The Urban Dimenson: Using Big Data to Analyse the Tourist City“.

Den Anlass bildete das Förderprogramm „Hochschuldialog mit Südeuropa“ vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD, der damit den wissenschaftlichen als auch den soziopolitischen Dialog zwischen den am meisten von der Krise betroffenen Ländern im Süden Europas mit Deutschland fördern möchte.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Beate Niemann beate.niemann@hs-wismar.de


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