Reaktivierung des Schlossberg-Areals in Gadebusch

Anregende Diskussionen im Rahmen der Ausstellungseröffnung.
Die Master-Architektur-Studentin Xenia Welker erläutert dem interessierten Publikum ihre Arbeit.
Ailke Kolley, Master-Architektur-Studentin präsentiert ihr Konzept zum Schlossberg Areal.
Zahlreiche interessierte Besucher sind zur Präsentation gekommen, Fotos: Fakultät Getsaltung

Das Renaissanceschloss Gadebusch, ein seltenes Beispiel norddeutscher Backsteinrenaissance steht seit Jahren leer. Ursprünglich als Schloss errichtet, beherbergte es ab 1945 ein Museum, ein Internat, einen Kindergarten, später diente es als Verwaltungsgebäude und Amtsgericht. Zeit, es aus dem Dornröschenschlaf zu holen.

Aufbauend auf den Ergebnissen städtebaulicher Entwicklungsstrategien, die im Wintersemester 2015/2016 erarbeitet wurden, zeigt eine Ausstellung im Rathaus Gadebusch jetzt zwölf konkrete Gebäudeentwürfe.
Studierende des Studiengangs Architektur der Fakultät Gestaltung entwickelten unter der Leitung von Professorin Andrea Gaube und MA Dipl.-Ing. Anja Bartels, Konzepte für die Sanierung und Umnutzung der denkmalgeschützten Aula aus den 60er Jahren und setzten sich intensiv mit dem unter Denkmalschutz stehenden Renaissanceschloss auseinander. Entstanden sind vielfältige Nutzungs- und Gebäudekonzepte für das Schlossberg-Areal, die aus den ermittelten Bedarfen für die Ortsentwicklung resultieren.

Die Ausstellung ist vom 01. November bis zum 15. November 2016, im Rathaus Gadebusch zu sehen. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Andrea Gaube (E-Mail: andrea.gaube@hs-wismar.de).


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