Ziel des Projektes ist die Entwicklung und der Bau eines speziellen Pavillons durch Studierende der Fakultät Gestaltung unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Asko Fromm und Vertretungsprof. Daniel Hülseweg. Dieser Pavillon soll dann auf Reisen gehen und als Ideensammelpunkt fungieren. Wie der Name des Projektes verrät, werden Vorstellungen für den Wiederaufbau ukrainischer Gebiete, die durch den russischen Angriffskrieg zerstört wurden, gesucht. Die Erhebung und Verarbeitung der Daten erfolgt durch die Professorin Dr.-Ing. Renée Tribble von der TU Dortmund. Konkrete Projektschritte werden im kommenden Wintersemester gemeinsam festgelegt.
Die gemeinnützige Sto-Stiftung lobte Anfang Mai ein Sonderbudget von 100.000 Euro aus für Hilfsprojekte, die der ukrainischen Gesellschaft insgesamt, aber auch Teilgruppen – also Familien, Einzelpersonen, Kleinkindern, Schulkindern, Älteren und Behinderten – zugutekommen sollen. Bis Ende Juni hatten sich rund 50 Organisationen beworben – meist NGOs, kommunale Initiativen und Hochschulen. Als besonders förderwürdig stufte die Jury insgesamt drei Hilfsinitiativen ein. Aufgrund der Vielzahl und der Qualität der eingesandten Förderprojekte vergab die Sto-Stiftung darüber hinaus vier Sonderpreise. Von den zusätzlichen bereitgestellten 55.000 Euro vergab die Stiftung 25.000 an das Konsortium unserer Hochschule und der TU Dortmund.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg.