Von Architektur bis Musik: Experiment 010

Experiment 010: Präsentation Marc Burkert
Experiment 010: Präsentation Vladimir Schneider. Im Hintergrund Dr. Michaela Diener. Hamburg.
Experiment 010: Das Publikum.
Experiment 010: Präsentation Hanna Zumdzinski

(Plön/Wismar) 26 Architektur-Studenten der Hochschule Wismar präsentierten während der Ausstellungseröffnung „Experiment 010“ im „Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön“ am Sonnabend, dem 6. November 2010, ihre Entwürfe für einen Erweiterungsbau des Bode-Museums in Berlin. Von 10:30 bis 19:00 Uhr wechselten sich Präsentation und Diskussion ab. Dazu reisten Studenten von vier norddeutschen Hochschulen aus Hamburg, Kiel, Lübeck und Wismar an. Ihre Studienarbeiten aus den Disziplinen Architektur, Design, Fotografie, Malerei und Musik sind bis zum 14. November 2010 zu sehen.

Ein spannendes Thema und interessante Modelle hatten die 26 Architektur-Studenten der Hochschule Wismar im Gepäck. Betreut von Prof. Valentin Rothmaler, Professor für elementares Gestalten, und Prof. Matthias Ludwig, Professor für Entwerfen und Architektursimulation, haben sie sich mit der Planung eines Erweiterungsbaus für das Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel beschäftigt. Dieser soll Sammlungen der Malerei und Skulpturen beherbergen und gleichzeitig einen neuen architektonischen Akzent im Spannungsfeld zwischen Museumsinsel-Bebauung und den moderneren Neubauten im Umfeld setzen. Mit dabei waren auch die Studenten Vasco Rohde und Marc Burkert, die im Sommer dieses Jahres für ihren Entwurf den ersten der drei Dia'10-Preise in Empfang nehmen durften.

Den Auftakt machten die Studenten des Departments Design der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) mit Fotoarbeiten und Malereien zu dem Thema „Hamburger Stadtteile“. Es folgten die Studenten der Muthesius Kunsthochschule Kiel mit Design-Projekten und die Kompositionsklasse der Musikhochschule Lübeck, die ihre Kompositionen spielten und diskutierten.

Gleich drei Ideen, so die Initiatoren, liegen dem Ausstellungskonzept  „Experiment 010“ zugrunde. Die interdisziplinäre Zusammenführung junger Kunst und damit einzelner norddeutscher Hochschulen aus dem gestalterischen und künstlerischen Bereich. Eine weitere ist das „Über den Tellerrand schauen“: Studienarbeiten sollen aus dem Seminar herausgelöst präsentiert und mit einem verwandten Fachpublikum diskutiert werden, um neue Ideen und Blickwinkel zu schaffen. Nicht zuletzt soll die Ausstellung Studieninteressierten einen Einblick in die einzelnen vorgestellten Studiengänge ermöglichen und erste Kontakte erleichtern.

Weitere Informationen sind auf der Homepage www.kulturforum-ploen.de zu finden.

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr.
Sonntag 11:30 Uhr bis 18.00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos.Weitere Informationen zum Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön finden Sie hier.


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