Am 28. November 2024 wurde Quack von der Wissenschaftsministerin Bettina Martin ernannt, vertritt jedoch bereits seit März 2023 gleichnamiges Berufungsgebiet im Studiengang Architektur und hat nun offiziell am 1. Dezember seine Professur angetreten.
Der 41-Jährige Architekt und Stadtplaner studierte an der Technischen Universität Berlin (TU) und an der School of Architecture der Lund University (LTH, Schweden). Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur arbeitete er unter anderem im Architekturbüro Hascher Jehle Architektur in Berlin in der Wettbewerbs- und Projektbearbeitung sowie im Deutschen Archäologischen Institut zu der frühislamischen Nekropole in Assuan (Ägypten) im Bereich der Bauforschung mit Entwurfs- und Restaurierungsmaßnahmen. Seit 2013 führt er mit Lydia Rintz das gemeinsame Berliner Architekturbüro ARQ (Architekten Rintz und Quack GmbH), seit 2015 als geschäftsführender Gesellschafter. In hochbaulichen und städtebaulichen Projekten kann er auf eine Vielzahl von Wettbewerbserfolgen, Auszeichnungen und Ausstellungen zurückblicken.
Aufbauend auf mehrjähriger Lehrerfahrung am Department Städtebau der Münster School of Architecture der Fachhochschule Münster und am Institut für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover sieht er seine Ziele in der Lehre in der Vermittlung und aktiven Mitgestaltung der Transformationsprozesse im städtischen und ländlichen Raum mit einem besonderen Fokus auf dem sensiblen Umgang mit dem baulichen und räumlichen Bestand.