Zur Jahresausstellung DIA'14

Jahresausstellung DIA'14. Der Motiventwurf stammt von Till Daus
Vorbereitungen der DIA'13. 2014 werden die Ausstellungsobjekte werden quer durch das Fakultätsgebäude Haus 7 zu sehen sein. Foto: Hochschule Wismar, 2013
Ein Vielzahl von Projekten sind während der DIA'14 zu sehen. Hier: Das Projekt Dynamic Lighting des Studiengangs Architectural Lighting Design zur DIA'13. Blick von der Dachterrasse auf das beleuchtete Fakultätsgebäude und im Hintergrund die Altstadt von Wismar.

Von Donnerstag, dem 10. Juli 2014, bis Samstag, dem 12. Juli 2014, öffnet die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar ihre Türen zur Jahresausstellung DIA’14. Aktuelle Studien- und Abschlussarbeiten aus Architektur, Architectural Lighting Design, Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Medien sowie Produkt- und Schmuckdesign werden an drei Tagen über alle Etagen des Fakultätsgebäudes, Haus 7, präsentiert – Rahmenprogramm inklusive. Neben Rundgängen, Festlichkeiten und der Verleihung der DIA-Preise 2014 stehen „Pecha Kucha“-Kurzvorträge von Absolventen und externe Ausstellungsprojekte, wie beispielsweise das Studienprojekt „Stadtjuwelen“, auf dem Programmplan. Alle Interessierten sind herzlich auf den Hochschul-Campus in der Philipp-Müller-Straße 14 in Wismar eingeladen. Der Eintritt ist frei. Es lohnt sich etwas Kleingeld für die Kuchentheke mit studentischen Leckereien dabeizuhaben. Umfassende Informationen sind auf dem studentischen Blog diabuschfunk bereitgestellt oder auf den Fakultätswebseiten.

Von „Sommerhochschule“ bis „Professoren legen auf!“.
Um Punkt 18:00 Uhr wird die diesjährige Jahresausstellung DIA am Donnerstag, dem 10. Juli 2014, mit den Grußworten der Dekanin Prof. Hanka Polkehn und der Vorsitzenden des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern Miro Zahra, mit studentischen Filmarbeiten, Rundgängen und einem Eröffnungsfest auf der fakultätseigenen Dachterrasse gefeiert. Im Mittelpunkt stehen bis Samstag, dem 12. Juli 2014, unter anderem über 150 Studien- und Abschlussarbeiten der letzten zwei Semester. Drucksachen, Schmuckstücke, architektonische Modelle und Möbelentwürfe erwarten die Besucher. Die Ausstellung hat sowohl am Freitag als auch am Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet und integriert unterschiedlichste Veranstaltungsformate, wie die Sommerhochschule für Schüler der Oberstufe mit Workshops zur Kalligrafie und zum Linoldruck, das Fußballturnier „Freche Früchte spielen um die goldene Ananas“, das „IDA-Sommerfest“ der Fachschaft, externe Präsentationen, beispielsweise die des Projektes „Gartenhaus“, oder „Professoren legen auf!“.

Studieninteressierte haben bei Voranmeldung zusätzlich die Gelegenheit zur Mappenberatung (Anmeldung unter Telefon: 03841 753-71 96). Die bereits 9. Jahresausstellung DIA lädt sowohl zu einem ersten Kennenlernen und zu Entdeckungen ein, wie auch zu Fachgesprächen und natürlich einem Wiedersehen von ehemaligen Kommilitonen, Mitarbeitern und Lehrkräften.

PechaKucha-Kurzvorträge – Absolventen berichten.
Am Freitag, dem 11. Juli 2014, um 18:00 Uhr, erzählen Absolventen aus Wismar in PechaKucha-Kurzvorträgen von ihrer Zeit und ihren Projekten nach dem Studium der Gestaltung. PechaKucha ist ein Format aus Japan. Die Idee dazu wurde von „Klein Dytham Architecture“ im Jahr 2003 in Tokio entwickelt. Die jeweiligen Vortragenden sprechen anhand von 20 Bildern, die jeweils 20 Sekunden angezeigt werden. Ein Vortrag beträgt somit in der Regel 6 Minuten und 40 Sekunden. Das Format der Kurzvortragsreihe ist geschützt und bedarf eines offiziellen PechaKucha-Beauftragten. Für Wismar ist dieser ganz aktuell Oliver Hantke, Professor für Grundlagen des Entwerfens, Planung und Entwurf.

Stadtjuwelen – Ein externes Ausstellungsprojekt.
Unter dem Titel „Stadtjuwelen“ haben sich Studierende der Fakultät Gestaltung im Sommersemester 2014 in einem fächerübergreifenden Studienprojekt mit der Hansestadt Wismar als Körper auseinandergesetzt. An verschiedenen Standorten innerhalb der Altstadt werden ausgewählte Gebäude und Plätze zum jährlichen Fest der Wismarer Gestalter geschmückt sein. Die Stadt wird in der Aufgabenstellung als Körper begriffen, welcher mit Ringen und Ketten, Broschen und Fibeln oder auch Tattoos und Piercings ausstaffiert werden soll. Die genauen Standorte der umgesetzten „Stadtjuwelen" werden vor Ort zur Jahresausstellung DIA’14 bekannt gegeben.

DIA-Preise 2014 durch siebenköpfige Fachjury ausgewählt.
Eine siebenköpfige Fachjury wählt in diesem Jahr sechs DIA-Preisträger aus. Zur Fachjury gehören Peter Andres (Lichtplaner, Beratende Ingenieure für Lichtplanung, Hamburg), Alexa Hartig (Professorin für Konstruktion des raumbildenden und gebäudetechnischen Ausbaues, Fachhochschule Mainz), Daniela Hornung (Designerin, feb factory, Hamburg), Jan Kny (Kommunikationsdesigner, VossZwerinaKny Media Design GbR, Hamburg), Christoph Schild (Architektur, BDB – Bund Deutscher Baumeister), Andrej Subarew (Modedesigner, Andrej Subarew Fashion, Wismar) und Miro Zahra (Vorsitzende des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern, Schloss Plüschow). In den sechs Kategorien Architektur, Architectural Lighting Design, Innenarchitektur, Kommunikationsdesign- und Medien, Produktdesign und Schmuckdesign soll die jeweils beste Arbeit prämiert werden. Der zusätzliche siebte Preisträger wird durch die Ausstellungsbesucher bestimmt und den DIA-Publikumspreis 2014 erhalten. Unterstützt wir der DIA-Preis 2014 vom Bund Deutscher Baumeister (BDB).

DIA = Design, Innenarchitektur, Architektur.
Der Name „DIA“ setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Studienbereiche Design, Innenarchitektur und Architektur der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar zusammen und fungiert als Titel der seit 2006 gefeierten Jahresausstellung.


Zurück zu allen Meldungen