Claudius Seidl, Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, hält am Donnerstag, dem 05. Juli 2012 um 18.30 Uhr im Rahmen der Eröffnung der Jahresausstellung DIA'12 an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar einen Gastvortrag mit dem Titel „Die Entdeckung des großen Spielfeldes“. Die Möglichkeiten der Gestaltung bei großformatigen Zeitungen, im Fokus steht die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, rückt in seinem Vortrag in den Mittelpunkt.
Claudius Seidl ist seit 2001 Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, mit der Zuständigkeit für das Berliner Feuilleton. Er wurde am 1959 in Würzburg geboren. Nach seinem Abitur in Bamberg studierte er Theater- und Politikwissenschaft sowie Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei dem Filmhistoriker Enno Patalas studierte er zudem Filmgeschichte im Münchener Filmmuseum. 1983 erschienen erste Filmkritiken von Claudius Seidl in der „Süddeutschen Zeitung“ und ab 1985 in der „Zeit“. 1990 arbeitete er als Chef eines kleineren Ressorts zum Thema der populären Kultur beim „Spiegel“. Leitende Positionen im Feuilleton bei der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ folgten. Als Autor verfasste er unter anderem Bücher über Billy Wilder, Uschi Obermaier und den deutschen Film in den fünfziger Jahren. Heute lebt Claudius Seidl in München und Berlin.
Jahresausstellung DIA'12.
Zahlreiche Aktionen und 200 Exponate sind das Herzstück der 7. Jahresausstellung der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, der „DIA´12“. Der Name DIA weist auf die Schwerpunkte der Veranstaltung hin, denn „D“ steht für Design, „I“ für Innenarchitektur und „A“ für Architektur. Von Donnerstag, dem 05. Juli, bis zum Sonntag, dem 8. Juli 2012, öffnet die Fakultät Gestaltung ihre Türen, um Studien- und Abschlussarbeiten zu zeigen, die im Rahmen einer der sieben Studiengänge Architektur, Architectural Lighting Design, Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Medien sowie Design mit den beiden Studienrichtungen Produkt- und Schmuckdesign entstanden sind. Außerdem wird allen Interessenten während der 4-tägige Ausstellung ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.