Diplom 2003
Balancier- und Steckspielkombination als therapeutisches Spielzeug. Der einfache Aufbau sowie die unzweideutige Semantik machen hier weitergehende Hinweise zum Spielablauf überflüssig. Die formale Ausbildung sowie die Auswahl des Materials - insbesondere im Falle der Spielsteine - sind begründet durch die Anforderungen an die haptische Qualität, wie sie von Richtlinien zur therapeutischen Anwendung im Bereich senso-motorischer Störungen empfohlen werden. Warme Holzoberflächen, formdifferenzierte Plastizität. Die in diesem Zusammenhang angebotenen Materialvarianten erweitern den therapeutischen - und Spielrahmen und prädestinieren das Konzept auch für den „normalen" Spielgebrauch. (cm)