Dieser Blickwechsel wird durch ein Modul innerhalb des Raumes aufgegriffen, dass verschiedene Funktionen übernimmt: es ist die Präsentationsfläche für Brillen, sorgt für Stauraum, bietet Beratungs-, Ablage oder Sitzflächen und integriert Spiegel. Demnach übernimmt das Modul alle wesentlichen Nutzungen im Raum und ist zum sitzen, stehen oder schreiben geeignet.
Besonders bei dem Modulsystem sind die Vor- und Rücksprünge, die den Blick gezielt auf die Brillen lenken sollen. Durch diese können die Brillen durch indirekte Beleuchtung in den Vordergrund gestellt werden. Es gliedert den Raum und schafft Flächen für direkte Inszenierung der Brillen. Der Raum ist durch einen Materialwechsel in drei klare Zonen gegliedert: den Ausstellungsraum, den Verkaufsraum und den Beratungsbereich. Durch die Materialien, die sich über Wand, Boden und Decke ziehen entsteht ein Blickwechsel und ein verschiedenes Raumgefühl des Betrachters beim Durchlaufen des Raumes. Der Raum zeigt sich demnach nicht nur zur Ausstellung der Brillen, sondern widmet sich auch gestalterisch dem Sehen und Erleben des Raumes.
Blickwechsel-Fachgeschäft für Augenoptik

Projektinfos
Jahr: 2025
Studiengang:
Innenarchitektur
Betreuung:
Baron, Gerd, Prof.
Teilnehmer*innen:
Maike Sievers
Projektart:
Entwurf
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