Präsentiert werden die Arbeiten von Sophia Gebauer, Seraphina Digeser, Isabell Pohlmann und Lisa Waterstrat.
Götterspeise - Sophia Gebauer
Die Chocolaterie Götterspeise setzt auf nachhaltige und fair gehandelte Produkte und Rohstoffe. Die Kakobohnen, welche zur Herstellung der Schokolade verwendet werden, sind von höchster Qualität; Sie entstammen dem Ursprungsort der Kakaobohne – Mittel- und Südamerika.
Das Ladenlokal dient nicht nur als Verkaufsort, sondern auch als Museum. Mit einer Ausstellung über die Geschichte des Kakos, seinen Ursprung und das Handwerk der Schokoladenverarbeitung wird den Kunden neben einem Geschmackserlebnis auch die Besonderheit des heutzutage als selbstverständlich angesehenen Produktes vermittelt.
Die Schokolade wird in Form von Pralinen, mit Schokolade überzogenen Früchten und Nüssen angeboten. Auf die klassische Tafelschokolade wird verzichtet, stattdessen wird auf Bruchschokolade gesetzt. Als Besonderheit wird die ursprünglichste Form der Schokolade in verschiedenen Variationen an einer Bar zum Mitnehmen zubereitet, die Trinkschokolade.
Schokoladen Atelier - Seraphina Digeser
Der Laden soll als Atelier und Ausstellungsraum dienen, in welchem Schokoladenfrüchte selbst hergestellt, ausgelegt und verkauft werden. Die exotischen, mit Schokolade überzogenen Früchte bieten eine gusta- und olfaktorische Reise in den Amazonas.
Atelier, Küche und Ausstellungsraum bilden eine offene Einheit, um ein ganzheitliches Erlebnis der Schokofurchtherstellung zu bieten.
Tamarindo - Isabell Pohlmann
"Tamarindo" ist eine Baumart, welche häufig in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas anzutreffen ist. Der Wunsch die Produkte mit ihrer Herkunft und Herstellung zu verknüpfen wurde zum Fokus der Gestaltung des Ladengeschäftes. Der Regenwald wird in die Breite Straße, nach Wismar, geholt. Dort trifft er auf Pralinen aus köstlichster Schokolade.
Das Sortiment ist bewusst klein gehalten und wechselt ständig, um die große Vielfalt der Kakaopflanze, deren unterschiedliche Anbaugebiete und nicht zu Letzt der Kakaobauern in den Fokus der Chocolaterie zu rücken.
Durch Tafeln und Touch-Bildschirme wird der schnelle Wechsel im Sortiment vereinfacht; Informationen über die angebotenen Kakaosorten sind jederzeit aktuell und binden so den Kunden direkt in das Erlebnis Schokolade mit ein.
Criollo - Lisa Waterstrat
In der Chocolaterie Criollo wird die Hochwertigkeit der Produkte, welche sich in der Innenraumgestalt widerspiegelt, hervorgehoben. Das Gestaltungskonzept basiert auf der hochentwickelten Kultur des indigenen Maya Folges Mittelamerikas. Grundlage ihrer Kultur war die Landwirtschaft, unter anderem mit dem Schwerpunkt des Kakaoanbaus. Dieser hatte zur damaligen Zeit einen sehr hohen Stellenwert, da die Kakaobohnen auch als Zahlungsmittel und für rituelle Opfergaben verwendet wurden. Ebenso wichtig war die monumentale Architektur und das Kunsthandwerk, wie beispielsweise die Metallverarbeitung.