Der Entwurf des „Internationalen Gerichtshofs für die Rechte der Natur“ verfolgt das
Ziel, Architektur als vermittelnde Instanz zwischen Menschen, Natur und Recht neu zu
denken. Im Zentrum steht eine Bauweise, die sich aktiv in die vorhandenen Strukturen
integriert und die Natur als gleichberechtigte Akteurin anerkennt.
Der Gerichtshof soll als Ort des Dialogs zwischen Mensch und Natur fungieren, um eine
räumliche Verkörperung der ökologischen Gerechtigkeit zu schaffen. Ein funktionaler Ort
mit einem räumlichen Konzept soll geschaffen werden, um eine Architektur zu entwickeln,
die versöhnt und wiedervereint.
Neben der Rechtsprechung soll der Entwurf sowohl kulturelle, wissenschaftliche als
auch gesellschaftliche Räume enthalten.
Archive, Ausstellungen, Bibliotheken, Selbstfindungsräume, etc. sollen helfen sich mehr
mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen, um sich aktiv an
der Gestaltung einer nachhaltigeren und gerechteren Zukunft zu beteiligen.
Court Of The Living Earth | Symbiont

Projektinfos
Jahr: 2025
Studiengang:
Architektur
Betreuung:
Lampe, Sabrina, MA ArchitekturTakasaki-Lauw, Simon, Prof. Dipl.-Ing., MArch.
Teilnehmer*innen:
Rosa Lüers
Projektart:
AbschlussarbeitEntwurf
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