Der Bau ist allgegenwärtig und das Wahrzeichen der Stadt. Warum aber eine so große und imposante Anlage ausgerechnet in Eutin? Dem ging die Diplomandin auf den Grund und schrieb eine Chronik über den Werdegang des Schlosses mit den darin wohnenden Herrscherfamilien und die komplexen politische Beziehungen.
Um für den Leser einen Bezug zu der vergangene Zeit zu schaffen, hat sie neben ihren Illustrationen auch epochengerechte Kalligrafien in Anlehnung an originale Dokumente geschaffen. Die illustrativ angelegte Schrift harmoniert sehr gut mit den Illustrationen. Das liegt daran, dass letztere eine über Jahrhunderte bewährte Visualität besitzen, die aus dem Handwerklichen entstanden ist – Holzschnitt und –stich, Kupferstich, Feder – die Art des Vortrages ist es, der kontrollierte Strich die gut durchgeplante Szenerie.