»Ich kann mich an die Besuche bei meiner Oma während meiner Schulferien noch sehr gut erinnern. Sie waren immer wieder ein Erlebnis. Erheblichen Anteil daran hatten die Erzählungen über ihr turbulentes Leben, neue Orte, alte Heimat, Gespräche über Menschen, die wir beide lieben und das ein oder andere Mal sicher auch eines ihrer Halbmärchen. Es war mir ein Herzenswunsch, ihren Erinnerungen und Fantasien ein passendes Gewand zu geben.« (C.S.)
Die Diplomandin hat das Märchen-Buch entwickelt, hat die typografischen Entscheidungen getroffen und viel mehr – sie hat illustriert. Sie hat sich an den Text gehalten, hat die Geschichte begleitet, hat Seite für Seite geplant, konzipiert und bebildert. Nicht in einem herkömmlichen Sinne werden hier Bilder gebaut, wird eins zu eins das Geschriebene bebildert. Sie interpretiert, sie erzählt das Märchen ein zweites Mal mit ihren Illustrationen. Und ihre Familie spielt mit. Begleitet wird das Buch von einer Theoriearbeit.