Das Konzept setzt auf die Nutzung von Schiffscontainern, die mobil, kosteneffizient und schnell einsetzbar sind – und somit dort Hilfe leisten können, wo sie am dringendsten benötigt wird. Anders als herkömmliche Baustellencontainer ermöglichen sie eine freie Grundrissgestaltung und bieten durch verschiedene Konstellationen – von Mini bis Maxi – anpassungsfähige Lösungen für unterschiedliche städtische Situationen. Jede Konstellation orientiert sich an den drei zentralen Bedürfnissen: sicherer Konsum, psychosoziale Beratung und medizinische Versorgung. Farblich differenzierte Bereiche schaffen Orientierung und unterstützen die jeweilige Nutzung funktional wie atmosphärisch. Die Innenräume wurden mit Blick auf Hygiene, aber auch auf Wärme und Aufenthaltsqualität gestaltet: Holzoptik-Oberflächen, farbige Möbelelemente und ein modulares, platzsparendes Möbelsystem fördern Inklusion und Partizipation. Durch die modulare Bauweise lassen sich bei Bedarf weitere Container hinzufügen oder bestehende Einheiten vergrößern. So entsteht ein flexibles, menschenwürdiges Angebot, das architektonische Qualität mit sozialer Verantwortung verbindet.
Ein Ort für sicheren Konsum

Projektinfos
Jahr: 2025
Studiengang:
Innenarchitektur
Betreuung:
Hantke, Oliver, Prof.Takasaki-Lauw, Simon, Prof. Dipl.-Ing., MArch.
Teilnehmer*innen:
Béatrice Piot
Projektart:
AbschlussarbeitEntwurf
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