Die Serie wurde durch die barocke Gesellschaft inspiriert, welche mit üppiger, streng aufgesetzter geometrischer Kleidung und steifen Halskrausen auf sich aufmerksam machten. Natürliche Konturen wurden zur damaligen Zeit verborgen gehalten, Ober- und Unterkörper zu geometrischen Dreiecken stilisiert. Leblos wirkende Familienportraits aus damaliger Zeit inspirierten die Studentin zu dieser fotografischen Umsetzung: Ein Tag der Madame Pillow. Diese wirkt leblos in ihrer Welt. Ihre Bühne ist ihr Garten, den sie hegt und pflegt. Dort existieren nur jene Dinge, die sie zulässt. Eine Fantasiewelt entsteht.
Die Fotografien erzeugen beim Betrachter ihre märchenhafte, träumerische Stimmung.