Ein Weihnachtsessen für Leib und Seele

Projektinfos

Jahr: 2025

Studiengang:
Architektur

Betreuung:
Lampe, Sabrina, MA Architektur

Teilnehmer*innen:
1. Semesters Bachelor Architektur

Projektart:
Gruppenprojekt

Auch in diesem Jahr haben unsere Erstsemester Architekturstudierenden den Mittagstisch für Leib und Seele bei seinem Weihnachtsessen unterstützt – und damit vielen Menschen einen besonderen Moment geschenkt. Fast einhundert Gäste nahmen die Einladung an: Menschen, denen es nicht so gut geht, die einsam sind oder sich eine warme Mahlzeit und schon gar kein traditionelles Weihnachtsessen leisten können.

Bereits ab 8 Uhr morgens verwandelten die Studierenden die Winterkirche in einen festlichen, warmen Ort. Die gesamte Dekoration hatten sie im Vorfeld selbst angefertigt – neben ihren regulären Lehrveranstaltungen. Papiersterne und Lichterketten schmückten den Raum, auf den Tischen standen kleine Papiertannenbäume, bunte Sterne und Schneemännchen. Für jede Besucherin und jeden Besucher lag eine Weihnachtskarte bereit. Die Tische waren festlich gedeckt, die Winterkirche strahlte eine besondere Atmosphäre aus.

Auch in der Küche wurde tatkräftig angepackt: Säckeweise Kartoffeln wurden geschält, Quarkdesserts in Gläser gefüllt und überall dort geholfen, wo Unterstützung gebraucht wurde. Ab dem Mittag füllte sich die Winterkirche, fast alle Plätze waren besetzt. Pastorin Antje Exner begrüßte die Gäste, dankte den Ehrenamtlichen des Mittagstisches und den Studierenden. Nach einer kurzen Weihnachtsgeschichte und gemeinsamem Singen wurde das Essen serviert – ebenfalls von den Studierenden.

Nach dem Essen ging es ohne Pause weiter: Geschirr wurde gespült, aufgeräumt und abgebaut. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Kaffeetrinken mit den Ehrenamtlichen, die als Dank ein kleines Präsent erhielten. Auch die Studierenden wurden mit einem Weihnachtsmann verabschiedet.

Die Dankbarkeit der Gäste und der Ehrenamtlichen war deutlich spürbar. Für die Studierenden war dieser Tag eine besondere Erfahrung: ein Tag des Miteinanders, des Gebens und des Erlebens dessen, was Weihnachten im Kern bedeuten kann. Ihr Einsatz – von der liebevollen Vorbereitung bis zur tatkräftigen Unterstützung über viele Stunden in der kalten Winterkirche – verdient große Anerkennung.


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