Während in der Winterkirche Servietten zu Tannenbäumen gefaltet, die im Vorfeld von den Studierenden angefertigte Weihnachtsdekorationen angebracht und aufgebaut werden, die Tische eingedeckt und jedes Gedeck mit einer kleinen Tüte mit selbstgebackenen Keksen, dekoriert mit einem Weihnachtsanhänger und einem handgeschriebenen Weihnachtsgruß versehen werden, wird im Nebenraum geschält, gerollt, geschichtet. Punkt zwölf sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, die Gäste stehen bereits Schlange und suchen sich kurz darauf ihren Platz in der wunderschön weihnachtlich geschmückten Winterkirche.
Antje Exner, die Pastorin begrüßt alle Gäste und nach dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern, servieren die Studierenden das Essen: Kartoffeln und Klöße, mit Rotkohl und Gulasch. Orangenquarkspeise mit Spekulatius zum Dessert.
In der kleinen Küche wird derweil die Spülmaschine im Minutentakt bestückt, Gläser poliert, Geschirr verräumt. Nachdem alle Gäste gesättigt und glücklich den Heimweg antreten, heißt es: abräumen und aufräumen und dann sitzen alle gemeinsam – die Ehrenamtlichen und die Studierenden an einer Tafel, bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen voller Stolz und dem guten Gefühl, heute, die wahre Weihnachtsbotschaft erfahren zu haben.