Expertise zum Erscheinungsbild des BDB | Bund Deutscher Baumeister

Expertise (vier Teile und Titel) gebunden

Projektinfos

Jahr: 2011

Studiengang:
Kommunikationsdesign und Medien

Betreuung:
Polkehn, Hanka, Prof.Trebeß, Achim, Prof. Dr. habil. a. D.

Teilnehmer*innen:
Friedrich Hartmann, Sebastian Rößler

Projektart:
Gruppenprojekt

Das Präsidium und der Vorstand des BDB hat die Projektgruppe mit der Erarbeitung einer Expertise beauftragt, die eine nötige Vorarbeit zur Entwicklung eines neuen Corporate Design ist. Die Projektgruppe hat sich dabei eingehend mit der Geschichte des BDB befasst, hat die Mitgliederbefragungen und Statistiken ausgewertet und die interne und externe Kommunikation des BDB komplex analysiert.

Das erste Kapitel befasst sich mit der Namensgeschichte des BDB, mit den Vorzügen und Nachteilen, die dieser Name »Bund Deutscher Baumeister« hat. Jeder der drei Bestandteile des Namens – Bund | deutsch | Baumeister – wurde untersucht, der Name einer historischen, einer etymologischen und einer auf die Gegenwart ausgerichteten Analyse unterzogen, um herauszufinden, ob er beibehalten oder verändert werden sollte.

Das zweite Kapitel widmet sich dem Signet des BDB als Herzstück des öffentlichen Auftritts. Am Signet kann man exemplarisch die wichtigsten Probleme erkennen, die sich im gesamten gestalterischen Auftritt des BDB auf recht unterschiedliche Weise wieder finden.

Im dritten Kapitel werden die wichtigsten Internetseiten des Bundes einer kritischen Analyse unterzogen, in der sowohl auf den Inhalt der Seiten, auf die Art und Weise der Darstellung dieser Inhalte, auf die Bedienbarkeit und Navigation, die Farbgestaltung, das Verhältnis von Bild und Text jeweils gesondert eingegangen wurde. Bei einem heute so wichtigen Medium wie dem Internet stand dabei die Frage im Mittelpunkt, ob sich durch die Struktur und Gestaltung der Seiten eine erkennbare Identität des BDB fest- stellen lässt und ob es den Seiten gelingen kann, die Aufmerksamkeit von Besuchern auf sich zu ziehen sowie die Frage, ob sich denn der BDB dort so zeigt, wie er sich sehen möchte: als eine solide, seriöse, moderne und in Gestaltungsfragen kompetente Institution.

Das vierte Kapitel schließlich beschäftigt sich mit den Printmedien des BDB, zeigt das Spektrum auf und analysiert Jahrbuch und die Zeitschrift DBZ im Vergleich. Damit sind die wichtigsten Printmedien des BDB erfasst, die ebenfalls einer komplexen und differenzierten Betrachtung unterzogen werden.


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