Der Garten | Eine Welt, in der Insekten nicht verschwinden und der Klimawandel nicht voranschreitet, ist das möglich? Wer die Erde retten will, geht am besten in den Garten, krempelt die Ärmel hoch und fängt an zu buddeln. So, wie fünfzehn Studierende aus drei Fakultäten der Hochschule. Sie säten und pflanzten Kräuter und Wildblumen für die bedrohten Bienen, Beerensträucher für die Vögel und Bohnen, Kürbis, Zucchini, Kartoffeln und Erbsen für sich selbst. Gesundes, pestizidfreies und unübertroffen lokales Obst und Gemüse.
Das Ergebnis – viel Garten auf kleinem Raum. Das interdisziplinäre Projekt fördert aber nicht nur die Artenvielfalt, sondern gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, Konzepte im Team zu erarbeiten und auch eigene Ideen umzusetzen sowie Bestehendes weiterzuentwickeln, praktische Erfahrungen bei kleinen Selbstbauprojekten und beim Anbau von lokalem Obst und Gemüse zu sammeln. Wir bedanken uns herzlich beim Filmbüro Wismar für die Möglichkeit, uns auf dem Gelände des Filmbüros gärtnerisch auszuprobieren.
Die Küche | Kochen verbindet, bringt Kulturen zusammen und fördert gegenseitiges Verständnis, es lässt Freundschaften am Küchentisch entstehen und am Ende bleibt immer mehr als ein voller Bauch.
Bolle, die mobile Küche für interkulturelle Kochabenteuer, die (fast) überall stattfinden können, schafft Begegnungen zwischen Menschen, um Vorurteile abzubauen und die Vision einer toleranteren und offeneren Gesellschaft in die Küchen dieser Welt zu tragen. Die mobile Küche ermöglicht einen Raum der Begegnung, des Austausches auf Augenhöhe und fördert Freundschaften. Bolle wurde in den Modellbauwerkstätten der Fakultät Gestaltung angefertigt und gebaut. Die Studierenden erlangen und festigen dabei nicht nur Fertigkeiten im praktischen Möbelbau, sondern verwandeln die eigene Ernte nun direkt in eine leckere Mahlzeit. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Unterstützern und Sponsoren: Förderkreis der Hochschule Wismar e.V., KAHLA Porzellan, smeg Deutschland GmbH, Werkstattleiter der Fakultät Gestaltung und Ute Peppersack.
Fotos: Sabrina Lampe