Projekt 2005
Ästhetik kontra Gebrauch? Eine akzentuierte Wichtung der allen Gebrauchsgegenständen innenwohnenden Funktionspole von Ästhetik und Utilität entscheidet über die Definition als Schmuckobjekt oder Gebrauchsgegenstand.
Zu entwerfen war ein Objekt, welches in der Lage ist, eine Gratwanderung zwischen ästhetischer und utilitärer Funktion zu beschreiben. Mit der Interpretation eines Schmuck- oder Gebrauchsgegenstandes waren aufgrund hinterfragter Detailauffassungen rituelle Aspekte der ihnen zugrundliegenden Handlungs- bzw. Funktionsstruktur zu entdecken, zu erweitern und aktiv erlebbar zu machen. Eine Kontrapunktik möglicher Gestaltererscheinung war durchaus erwünscht. (cm)