Zur Erweiterung der Ausstellung sind fünf Informationsstationen entstanden.
Der Diplomandin war es wichtig, die Informationen nicht im bewährten Tafelprinzip zu präsentieren, sondern zu erproben, wie Interaktion in Verbindung mit Bild und Text dazu beitragen kann, Wissen verständlicher zu vermitteln und nachhaltiger im Gedächtnis zu verankern. Dabei war es wichtig, mit der Wahl des Illustrationsstils und der Materialien dem kleinen Privatmuseum gerecht zu werden.
Die erste Station vermittelt ein Bild von Mecklenburg, wie es in den verschiedenen Systemen der geologischen Zeitskala aussah und welche Tiere und Pflanzen dort vorkamen mit besonderem Augenmerk auf die Tiere und Pflanzen, die in fossiler Form im Museum zu entdecken sind.
In der zweiten Station kann man erfahren, welche Gesteinsarten es gibt und wie sie entstehen. Dabei wähle sie markante Vertreter, die durch ihr Aussehenauch vom Laien gut unterschieden werden können.
Die dritte Station vermittelt dem Besucher, wie Lebewesen zu Stein werden konnten. Man unterscheidet verschiedene Wege wie Fossilien entstehen. Hier erfolgte eine Konzentration auf den bekanntesten Weg konzentrieren – die Versteinerung. Viele der Gesteine und Fossilien, die wir an norddeutschen Küsten finden, sind eigentlich viel höher im Norden entstanden.
In der vierten Station wird gezeigt, wie sie zu uns gelangt sind. Oft entdecken Strandbesucher Steine, ohne zu ahnen, dass sie versteinerte Überreste eines urzeitlichen Lebewesens gefunden haben.
In der fünften Station sollen diese Fossilien vorgestellt und gezeigt werden, wie sie zu Lebzeiten aussahen. (aus der Diplomarbeit)
Die Arbeit ist realisiert.