Anhand der Konzeption eines hybriden Gebäudes zwischen Jugendfreizeitzentrum und einem Jugendwohnheim, soll kenntlich gemacht werden, inwiefern sich die Architektur bzw. der Raum als pädagogisches Mittel auswirken kann. Mit Schwerpunkt auf dem Aspekt „Architekt als dritter Pädagoge“ wird außerdem die Nachhaltigkeit und allg. Langlebigkeit hinsichtlich der Ökologie des Entwurfs betrachtet. Der Gesichtspunkt Ökologie soll bei dem Entwurf als automatisch-pädagogisches Mittel mitschwingen und erforscht werden, ob der Raum auch als Pädagoge wirken kann.
Kann die Architektur als „dritter Pädagoge“ wirksam werden? Kann die Grundlage des Entwurfs für das pädagogische Angebot eines Jugendzentrums Einfluss nehmen, auf das ökologische Bewusstsein der Nutzer?