Die AusstellerInnen profitieren von der guten Lage des Standorts auf der Karl-Marx-allee sowie den Serviceleistungen des Kaufhauses, wie der Vermarktung und Inszenierung vor Ort. Die Händlerinnen sparen Kosten, da sie keine langfristigen Mietverhältnisse eingehen müssen und können insbesondere durch den Aktionsbereich eine breite Zielgruppe erreichen.
Die Langlebigkeit der Gestaltung steht im Vordergrund. Denn die Innenraumgestaltung bezieht sich auf die Architektur und nicht auf ein Produkt. Der Fokus dieser Art des Einkaufens liegt im Verweilen und gesellschaftlichen Miteinander sowie einem Einkaufserlebnis. Mit der Einbindung von Gebrauchtwaren in das Sortiment spricht das den allgegenwärtigen Trend des Kosumreduzierung - insbesondere in Berlin - an. Außerdem führt die Produktwahl zu einer sozial differenzierten Zielgruppe aus verschiedenen Altersklassen und Gesellschaftsschichten. Der Verkauf von Second-Hand-Waren, d.h. preiswerte Unikate mit Geschichte, führt bei vielen KundInnen dazu aus Neugierde immer wieder zu kommen.