Der Zusammenschluss der ehemals zwei Nutzungseinheiten schafft eine neue, große Fläche von ca. 2000m² über zwei Etagen und gibt der außergewöhnlichen Kubatur des Gebäudes mehr Raum zum Wirken. Die spitzwinkligen Formen des Gebäudes werden in den Standflächen aufgegriffen und so zum formalen Leitgedanken des Konzeptes. Der spielerische Umgang und die Replikation der Linien und Winkel verwandeln die statischen Formen in ein stimmiges Gesamtbild. Helle Farben und natürliche Materialien vergrößern den Raum zusätzlich und schaffen so eine freundliche und einladende Atmosphäre. Kontrastiert wird das Ganze durch dunkelgraue Metallprofile, Leuchten und eine schwarze Installationsdecke, die der Gestaltung einen industriellen und modernen Charme geben. Ein quadratischer Anbau (ehemals Pizzahut) wird um ein Geschoss gekürzt, um Blickachsen zu den traditionellen Altstadthäusern zu öffnen und den Platz zu beleben. Im Erdgeschoss bietet er Platz für eine Touristeninformation und schafft über eine Verbindungstreppe und Terrasse im ersten Obergeschoss zusätzlichen Platz für die Gastronomie der Markthalle.
Durch einen hellen creme-weißen Putz werden beide Gebäude optisch miteinander verbunden und verlieren ihren bedrohlichen Fremdkörpercharakter.
Das MARKTECK wird so im Rahmen des Transformators zu einem Alleinstellungsmerkmal und Highlight der Lübecker Innenstadt.