Minimal Housing

Schnittperspektive

Projektinfos

Jahr: 2013

Studiengang:
Innenarchitektur

Betreuung:
Baron, Gerd, Prof.

Teilnehmer*innen:
Benjamin Rubertus

Projektart:
Gruppenprojekt

Minimal Housing - Neustrukturierung eines Townhouses in Japan

Das städtebauliche Bild eines für Japan typischen Wohnviertels zeichnet sich aus durch eine wachsende und sich ständig ändernde Blockrandbebauung mit verschiedensten Gebäudetypen. Dieser Entwurf zeigt ein solches Townhouse mit einer Grundfläche von 12 x 4 Meter.  Die Grundrisse der verschiedenen Geschosse sind weitestgehend offengehalten. Unterschiedliche Bodenbeläge dienen der Zonierung und bewirken ein, der Raumfunktion entsprechendes Verhalten. Ein für den Entwurf charakteristisches Element sind die Holzlamellen. Sie sorgen zum einen für eine räumliche Trennung, lassen aber auch Licht durch und schaffen Sichtbezüge. Die Lamellen finden sich ebenso in Einbauten und in der Fassade wieder. Hier stellen sie einen Bezug vom Inneren zum Äußeren her und schaffen bei einer Festverglasung eine Möglichkeit zum Lüften ohne sichtbaren Rahmen.

Die Raumanordnung richtet sich nach der Himmelsrichtung und dem daraus ergebenden Lichteinfall.  Vom Eingang im Erdgeschoss aus werden die Räume nach oben hin immer privater. Große hohe Räume werden für Empfang und als Atelier genutzt, kleine tiefe Räume zum Entspannen und Schlafen. Neben festverbauten Schränken und Regalen wird das Interieur ergänzt durch Möbel der klassischen Moderne.

Innenraum
Innenraum

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