Perspektiven für die Wismaria am Mühlenteich

Die Zukunft der Substanz und der städtebaulichen Situation hängt von der veränderten Straßenführung zur Querung von Bahn und Mühlenteich ab. Die Bewohner_innen möchten über Varianten und Alternativen diskutieren, Geschichte erhalten wissen und den Mühlenteich als Naherholungsgebiet nutzen können. Studierende haben Vorschläge erarbeitet, die zur Diskussion stehen.

Projektinfos

Jahr: 2020

Studiengang:
Architektur

Betreuung:
Gaube, Andrea, Prof.Hopfeldt, Ingo, M. Eng.

Teilnehmer*innen:
BA-Studierende

Projektart:
Abschlussarbeit

In dem Projekt haben sich Bachelor-Studierende mit dem umstrittenen Neubau der Wismarer Hochbrücke in einem geschützten Naturraum sowie der Chance einer Weiterentwicklung des Baudenkmales Wismaria beschäftigt. Verschiedenste Varianten und Nutzungen sind enstanden, die es lohnt für weitere Überlegungen in der Stadt zur Kenntnis genommen zu werden.

In einer ersten Stufe wurde ein städtebauliches Konzept erarbeitet, das die soziale, naturräumliche, verkehrliche und bauliche Situation berücksichtigt, um eine angemessene Strategie für die Sanierung und Weiterentwicklung des Baudenkmales der ehemaligen Brauerei und Limonadenfabrik WISMARIA in der zweiten Stufe entwickeln zu können. Die besondere Lage am Mühlenteich mit dem Landschafts- und Naturschutzgebiet war genauso eine Herausforderung wie die geplante Erneuerung der Hochbrücke. In diesem Spannungsfeld haben die Studierenden ihre Lösungen erarbeiten müssen.

Ein Trog ersetzt die alte Hochbrücke, wodurch eine optimale Entwicklung des Raumes am Mühlenteich möglich wird
Um den Mühlenteich stärker für die Nutzung in der Wismaria anzubinden, wird ein Becken mit Aufenthaltsbereich in das Gelände rein gezogen
Alte Nutzung mit Zukunft
Die neue Brauerei in der sanierten Wismaria
Eine neue Hochbrücke wird durch die Wismaria geführt
Entwicklung am Mühlenteich mit neuer Hochbrücke
Platter Kamp mit Wismaria, Hochbrücke und Bahn

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