Ziel ist es für den Stadtteil Hamburg Horn ein Stadtteilzentrum zu bilden, welches die übergeordneten Zentren der Stadt Hamburg entlastet, punktuell ergänzt und neue Möglichkeiten und Strukturen schafft. Diese Ergänzungen könnten derzeitig vorherrschende Trends von negativen Entwicklungen, Abwanderung, gesellschaftlichen Problemen, strukturellen Defiziten etc. entgegenwirken.
Grundsätzlich könnte so ein Nebenzentrum folgende Nutzungen enthalten: Sporthalle (Ausführung verschiedener sportlicher und zeitgemäßer Aktivitäten), Kultureinrichtungen (Räumlichkeiten zur Entfaltung der Kreativität und Stärkung des sozialen Miteinanders), Räumlichkeiten für Vereine und Initiativen. Mieträume für Veranstaltungen, Stadtteiltheater, Behördeneinrichtungen sowie Lehrschwimmbecken sind nur einige weitere Nutzungsmöglichkeiten.
In meiner Masterarbeit gehe ich grundsätzlich von den theoretischen Überlegungen zu der Thematik von Bauten der Begegnung über die möglichen Strukturen der Stadtentwicklung in Bezug auf Zentren und deren Aufgaben ein. Diese Erkenntnisse projiziere ich auf die derzeitige Zentren-Struktur Hamburgs und arbeite die Vor- und Nachteile sowie die Defizite heraus. Aus diesen Erkenntnissen erarbeite ich ein Konzept für die Schaffung eines Stadtteilzentrums und darauffolgend einen Gebäudeentwurf für den sozialen Brennpunkt Hamburg Horn.
Stadtteilzenten als zukunftsweisende Entwicklung
Projektinfos
Jahr: 2020
Studiengang:
Architektur
Betreuung:
Joedicke, Joachim Andreas, Prof.Kathmann, Matthias, Hon.-Prof. Dr.-Ing.
Teilnehmer*innen:
Tino Alexander Mevius, Master-Thesis
Projektart:
Abschlussarbeit
Zurück zur Projektübersicht