Im Wintersemester 2015/16 wurden die beiden etwa 2 mal 4 Meter großen Spielgeräte in den fakultätseigenen Werkstätten von den Studierenden gebaut und in der Kita installiert.
Die einzelnen Objekte sind direkt auf die beiden Wände aufgebracht und fügen sich zu einer Wald- und einer Wasserszene zusammen. Eine hölzerne Eule sitzt beispielsweise in dem orange, grün und braun gehaltenen Wald, und ihre Flügel können zum Schlagen bewegt werden. Ein Specht wird nach dem Ziehen an einer Schnur hörbar. Beim Öffnen der Schatztruhe in der blau dominierten Wasserwelt fangen Lichter an zu leuchten.
Das »Begreifen« im Wortsinne, die Wahrnehmung durch aktive Exploration, stand im Mittelpunkt der Aufgabenstellung. Neben dem haptischen wird jedoch auch der akustische und optische Sinn angesprochen. Ganz unterschiedliche Materialien und Leuchtelemente wurden dafür ausgesucht, weiche, glatte und raue Oberflächen verarbeitet.
Die beiden Wände bereiten den Kindern viel Spaß und laden ein zum Fühlen, Entdecken, Träumen, Spielen und Spaß haben.