Ulrich Müther war der Mann, der Architektur aus der DDR exportierte – nicht nur in sozialistische Bruderländer, sondern auch in die Bundesrepublik: Das Planetarium in Wolfsburg ist eine seiner typischen „Hyparschalen“, wie diese geometrische Bauform im DDR-Fachjargon genannt wurde. Müther war allerdings kein Architekt, sondern Bauingenieur und – für DDR-Verhältnisse absonderlich – Bauunternehmer. Sein abgelegener Standort Binz auf Rügen machte ihn vielleicht etwas unabhängiger vom zentralistischen Staatswesen. Die Ausstellung „Ulrich Müther – In Beton gegossen“ wurde in der Stuttgarter Weißenhofgalerie https://weissenhofgalerie.de/bilder/72-ulrich-muether und der Hochschule Wismar gezeigt.
Ulrich Müther - In Beton gegossen
Projektinfos
Jahr: 2014
Studiengang:
Architektur
Betreuung:
Ludwig, Matthias, Prof.Altmann, Steffen, MA Architektur
Teilnehmer*innen:
Studentengruppe
Projektart:
GruppenprojektTheorie
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