»Why we write«. Kalligrafie: Eine Kunstform im Wandel

Projektinfos

Jahr: 2025

Studiengang:
Kommunikationsdesign und Medien

Betreuung:
Kernspeckt, Björn, Prof. Dipl.-Des.Polkehn, Hanka, Prof.

Teilnehmer*innen:
Ole Freytag

Projektart:
Abschlussarbeit

Dieses Buch widmet sich dem Schreiben mit der Hand und deren Bedeutung für unser Gehirn.

Der Diplomand Ole Freytag hat eine weitreichende Recherche unternommen, hat Literatur und Historie ausgewertet und die neue Szene besucht. Zudem hat er drei wichtige Vertreter interviewt und das gesprochene Wort transkribiert und in einem Anhang zum Buch beigefügt.

 

Problem: Kalligrafie erlebt einen Aufschwung. Leider nur oberflächlich. Ratgeberbücher und Social-Media-Posts suggerieren, man können das schnell mal lernen. Auf der Strecke bleibt, was Kalligrafie wirklich ausmacht.
Idee: Kalligrafie – das Schöne Schreiben – weist eine reiche verzweigte Geschichte auf, wurde von alten Meistern geprägt und wird von neuen weiterentwickelt. Diese Kunstform verdient einen Überblick, der auch gleichzeitig eine Liebeserklärung ist: Why We Write.
Lösung/Umsetzung: Recherche in Museen und Archiven (Klingspor Museum Offenbach), Nachlässen (Axel Bertram) und Bibliotheken wie der ADK. Besuche und Interviews mit wichtigen Vertretern der Branche (Tobias David Albert, Gottfried Pott, Paul Antonio, …) folgten. Ergänzt um Visuals historischer, aktueller und eigener Werke wurde alles in einem 292-seitigen Buch verdichtet.

Seine Arbeit führte zu einer Einladung, ein Essay zu schreiben für ein Fachbuch – eine außerordentliche Ehre:  »Wiesbaden eine Kapitale der Kalligrafie Friedrich Poppl, Werner Schneider, Gottfried Pott. Über die Kalligrafie der Wiesbadener Hochschule«
Als Vertreter der jungen Generation steuert der Rudo-Spemann-Preisträger, Ole Freytag, Erfahrungen aus seiner Diplomarbeit „Why we write?“ bei. 


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