Seit 2020 werden die Werkstätten der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar im Haus 7c im Erdgeschoss optimiert. Die bisher umgesetzten Veränderungen betreffen beispielsweise das Absaugsystem, die Elektroanlage und die Verbindung der Werkstatträume. Was ist genau neu?
Mit den zwei neuen Umluftgeräten für die Holzwerkstatt kann energieeffizienter, schneller und leiser gearbeitet werden. Die bisherige zentrale Absauganlage mit Abluftsystem und entsprechender Lärmemission wurde durch zwei dezentrale, jeweils auf die Aufgaben spezialisierte Umluftgeräte ersetzt. Zum einen kann nun durch die geringere Leistungsaufnahme deutlich Strom gespart werden und zum anderen wird die gefilterte Raumluft gleich wieder in den Werkstattraum zugeführt, so dass die Heizkosten im Werkstattbereich spürbar gesenkt werden können.
Die neu installierten modernen Elektroverteilungen versorgen nun dezentral die jeweiligen Werkstatträume mit neuen Anschlußmöglichkeiten, Sicherheitsoptionen und getrennten Notabschaltungen. In diesem Zusammenhang konnten auch die vorhandenen Maschinen optimaler aufgestellt und die Bankräume mit flexibel handhabbaren Stromwürfeln über jedem Arbeitsplatz ausgestattet werden.
Der neu geschaffene Durchbruch in der Längsachse der Werkstätten stellt eine wesentliche Verbesserung neben all den technischen Dingen dar. Die Übersichtlichkeit wurde so enorm erhöht, und die Wege für Personal und Studierende extrem verkürzt. Eine elektronisch gesteuerte Brandschutztür gewährleistet die notwendige Sicherheit.
Als wir die Werkstattmitarbeiter direkt befragten, war die Antwort „Das Gesamtkonzept war die beste Veränderung. Alles ist nun übersichtlicher, reduzierter und sicherer. Jetzt fehlt nur noch die neue Tischkreissäge mit Hand Guard Protection System, um das neue Sicherheitskonzept zu komplettieren und die Werkstatt wieder optimal einsatzfähig zu haben.“