Im Wahlpflichtmodul Gestalten und Architektursimulation sollen analoge und digitale Arbeitsweisen miteinander kombiniert werden.
1. Schritt analog: Formfindung. Es gilt eine Skulptur aus Fundstücken (ready mades) analog zu erstellen. Diese kann sich aus den Materialeigenschaften (z.B. durchsichtig, leicht), der seriellen Reihung (z.B. Flaschen, Kartoffeln), der Nutzung (z.B. Küchensiebe, Haushaltshandschuhe) oder auch der Bedeutung (z.B. Dildos, Präservative) ergeben oder aber auch frei geformte Volumen z.B. durch Membrane (Gitter, Glasscheiben) sichtbar machen.
2. Schritt digital: Raumerlebnis. Die Objekte werden in einem CAD-Programm als 3D-Körper modelliert, das Modell in ein Visualisierungsprogramm importiert und als Animationen (.mov oder .avi) hergestellt, so dass das Raum- und Lichtergebnis des Objekts vorteilhaft präsentiert wird. Texturen können, wenn sinnvoll, verwendet werden. (ml)
Analog – Digital Architektursimulation und Präsentation
Projektinfos
Jahr: 2009
Studiengang:
Architektur
Betreuung:
Ludwig, Matthias, Prof.
Teilnehmer*innen:
Lucas Stellmann, Timo Bernhard
Projektart:
AuszeichnungGruppenprojekt
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