Zur Minimierung der Flächenversiegelung auf dem Land wird das Hafengelände durch fünf schwimmende Gebäude ergänzt. Diese innovative Lösung erweitert das Nutzungsangebot der Marina, ohne die natürlichen Ressourcen des Uferbereichs zu stark zu beanspruchen.
Jeder Steg ist mit einem kleinen Sanitärhus ausgestattet, das eine Dusche, ein WC und Platz zum Umkleiden bietet. Diese Einrichtungen sorgen für hohen Komfort und verwandeln die Stege in private Zonen, was die Aufenthaltsqualität erheblich steigert. Ein Highlight des Konzepts ist das geplante Backhaus am ersten Steg, das einen Bäcker beherbergen wird. Hier können Gäste frische Backwaren genießen und ihren Tag mit einem Frühstück vor Ort beginnen.Gegenüber entsteht das Hafenmeisterhus, das neben einer Anmeldung und einem Info-Point auch weitere Sanitäranlagen und einen Pausenraum für das Personal umfasst, um den Hafenbetrieb effizient zu organisieren.
Ein weiteres Kernstück des Konzepts ist das Bestandsgebäude, das Segelhus, das durch eine Segelmacherei ergänzt wird. Diese Einrichtungen ermöglichen es Seglern, Reparaturen und Anpassungen direkt vor Ort durchführen zu lassen, wodurch Ausfallzeiten reduziert und der Komfort erhöht werden. Das Konzept „Hafenzuhause" verbindet Service, Komfort und Nachhaltigkeit zu einem ganzheitlichen Ansatz, der die Marina Wismar zu einem attraktiven Anlaufpunkt für Segler macht.