Die Holzverwendung beim Bau öffentlicher Gebäude ist in Deutschland noch zu gering. Holz ist der einzige, weltweit verfügbare Rohstoff, der durch das Wachstum in unseren Wäldern in so großen Mengen nachhaltig erzeugt werden kann, dass er als Massenbaustoff gleichwertig zu den anderen Baustoffen wie Stahl, Beton und Mauerwerk verwendet werden kann. Daher sollte der Rohstoff Holz insbesondere bei öffentlichen Gebäuden mehr zum Einsatz kommen.
Ziel des Projektes ist die Bereitstellung eines universellen Holzbausystems. Dabei werden sowohl die ökonomische, als auch die ökologische Aspekte berücksichtigt, um die Konkurrenzfähigkeit zu anderen vorhandenen Bauweisen sicher zu stellen. Gemeinsam mit der geplanten Holzbauweise werden Planungsinstrumente entwickelt, die auf die Fertigung und die Montage, sowie die Rückbaubarkeit und Weiterverwendung eines Gebäudes einschließlich seiner Bauteile übertragen werden können. Dabei soll weder auf die gestalterische Individualität, noch auf die Vielfalt verzichtet werden.
In Zusammenarbeit mit
- Haas Fertigbau GmbH vertreten durch Herr Xaver A. Haas mehr »
- Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH e.V.) vertreten durch Dr. Denny Ohnesorge mehr »
- Technische Universität Braunschweig mehr »
Institut für Bauklima und Energie der Architektur IBEA vertreten durch Prof. Dipl,-Ing. Elli Endres
Institut für Baukonstruktion und Holzbau vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Mike Sieder
Projektträger
- Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. mehr »
Gefördert durch
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mehr »
Zusätzlich betreut durch
- Ahmad Milad Toryalai
- Frauke Nessler
- Morten Fuchs